Freitag

Der Zettel am Frühstückstisch

Guten Morgen, Petra,

gestern abend habe ich Dich nicht mehr gesehen. Du warst ja mit Birgit essen, und ich wollte nicht länger warten. In den letzten Wochen hatten wir nicht viel Zeit füreinander. Der Beruf frisst mich auf, Du bist voll und ganz mit den Kindern beschäftigt. Doch als Du gestern abend nicht da warst, da wurde mir auf einmal klar, wie sehr ich Dich brauche. Ich bin es gewohnt, dass Du da bist. Wie selbstverständlich ist das schon für mich geworden?

Nimm diese Selbstverständlichkeit bitte nicht als Undankbarkeit. Ich liebe Dich auch nach den fünf Jahren unserer Ehe noch so wie am ersten Tag - vielleicht sogar noch tiefer, bewusster. Einen schönen Tag wünscht Dir,

In Liebe Dein Peter

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