Mittwoch

Ein Urlaub und die Folgen

Petras Brief...

Gerd, Gerd, Gerd, geliebter Strandläufer, alter Bazi, meilenweit Entfernter! Ich halt' es nicht mehr aus, muss Dich sehen: nächstes Wochenende. Bei mir?

Ich umarme Dich und reiße mich ganz schnell wieder los, sonst verliere ich den Kopf.

Zu Deinen Fragen, lass uns versuchen, gemeinsam Antworten zu finden, ja? Fühlst Du Dich inzwischen wieder ein bisschen zu Hause? Ich wünsche es Dir und freue mich riesig auf Dich.

Herzlichst Petra

... kreuzt sich mit Gerds:

Ach Petra,

wie leer ist es hier in meiner Wohnung ohne Dich! Nachdem ich gestern hier angekommen bin, stand ich etwas verloren da, Vertrautes war mir auf einmal fremd.

Ich schließe meine Augen und sehe Dich, Dein lachendes Gesicht, Deinen weichen Körper. Ich träume von Deinen zärtlichen Händen, spüre Dich ganz nah, rieche Deine Haut, fühle Deine Küsse.

Wann sehen wir uns wieder?

Kann unsere Liebe die Entfernung aushalten?

Ich möchte Dich bald wiedersehen!

Gerd

Darauf Petra

Liebster Gerd,

mein erstes Frühstück zu Hause ohne Dich liegt hinter mir. Es ist auch schön, wieder einmal in den eigenen vier Wänden zu sein.

Aber: Noch rauscht das Meer, wir toben durch die Dünen, und ab und zu höre ich Dein Lachen, erinnere mich an so vieles, was Du mir in den letzten Wochen anvertraut hast Es kostet mich Kraft, nicht in Gedanken zu versinken. Wie wird der Alltag ohne Dich sein? Morgen früh klingelt der Wecker. Ich werde aufstehen wie eh und je, alleine; nur mit dem schönen Unterschied, Dich gefunden zu haben.

Bis bald
Petra

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